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Mössingen - Kirche mittendrin
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Christbaumaktion 2026

christbaumaktion25

 

Am Samstag, den 10.01.2026 sammelt der CVJM Mössingen wieder in der Kernstadt und in Bästenhardt die ausgedienten Christbäume ein.

Wir bitten um eine Spende (Richtwert 3 Euro pro Baum) mit der sowohl unsere Jugendarbeit vor Ort, als auch das Spendenprojekt des ejt unterstützt wird. Das evangelische Jugendwerk unterstützt dieses Jahr den East Jerusalem YMCA bei seinem Einsatz für Frieden und Hoffnung in Israel/Palästina.

Bitte unterstütz uns indem du:

  • Deine Spende an der Haustüre hinterlegst (bitte versehe den Christbaum mit deinem Namen).
  • Deine Spende direkt am Baum anbringst.
  • Deine Spende mit dem Vermerk „Christbaumaktion 2026“ an den CVJM überweist (IBAN: DE38 6039 1310 0565 4610 36; BIC: GENODES1VBH) und dies am Baum kenntlich machst.

Bitte stell den abgeschmückten Baum (auch kein Lametta) bis spätestens 9 Uhr sichtbar an den Straßenrand.

Angedacht

Alles neu!

Neugeborenes

 Bild: pixabay.com

Durch jedes neugeborene Kind kommt etwas Neues in die Welt, ein neuer Mensch, der Neustart eines Lebens. Wenn in einer Familie das erste Kind geboren wird, ist besonders viel neu. Aber auch bei jedem weiteren Kind verändert sich in der Familienkonstellation einiges.

Bald feiern wir wieder die Geburt von Jesus – das neugeborene und erstgeborene Kind im Stall von Bethlehem.

Für Maria und Josef war sehr vieles neu. Im Neuen Testament wird sogar behauptet, dass durch die Geburt von Jesus nicht nur vieles, nicht nur sehr vieles, sondern alles neu wurde.

Jesus kam als Licht in die Welt und hat die Dunkelheit hell gemacht. Daran erinnern wir uns, wenn wir in der Adventszeit und an Weihnachten Kerzen anzünden. Als Jesus geboren wurde, konnten Maria und Josef, die Hirten und die Weisen nur erahnen, dass durch dieses Kind einmal alles neu werden würde.

Als Jesus dann als Erwachsener öffentlich auftrat und mitreißend vom  liebenden Vater im Himmel erzählte, wurde die Ahnung schon konkreter: „Alle, die dabei waren, erschraken und fragten sich gegenseitig: Was geschieht hier? Seine Lehre ist neu. In ihr zeigt sich Gottes Macht.“ (Markus 1,27).

Die große Neuerung kam dann mit Ostern, als Jesus als erster den Tod besiegte. Paulus schreibt begeistert: „Er ist der Anfang: Der erste der Toten, der neu geboren wurde, damit er in jeder Hinsicht der Erste ist.“ (Kolosser 1,18).

Dadurch wird auch für uns alles neu: „Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns sozusagen neu geboren. Durch die Auferweckung von Jesus Christus aus dem Tod hat er uns eine lebendige Hoffnung geschenkt.“ (1. Petrus 1,3)

Wenn wir beginnen an Jesus Christus zu glauben, werden wir neu geboren, erleben wir einen Neustart in unserem Leben und können auf ein neues ewiges Leben hoffen. Das alles nahm seinen Anfang mit einem Neugeborenen, dessen Geburt im Stall von Bethlehem wir jetzt wieder feiern werden.

Doch wurde die Welt durch dieses Neugeborene wirklich neu? Es gibt doch immer noch so viel Dunkelheit: Streit, Konflikte Kriege, Elend, Leid, Krankheit und Tod. Die neue Jahreslosung für 2026 erinnert daran, dass es sich um eine Hoffnung handelt: „Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!“ (Offenbarung 21,5)

Wir Christen leben mit der Hoffnung, dass Gott einmal alles neu machen und allem Leid ein Ende machen wird. Diese Hoffnung möchte ich von Weihnachten mitnehmen ins neue Jahr 2026.

Gesegnete und frohe Weihnachten und ein gutes und hoffnungsvolles neues Jahr wünscht Ihnen Ihr Pfarrer

Joachim Rieger